U = 0,15 W/m²K
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Wenig Tauwasser
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TA-Dämpfung: 1111.1
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(Wärmedämmung)
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(Feuchteschutz)
| (Hitzeschutz) |
---------- Temperatur
---------- Taupunkt
(1) Gipsputz (15 mm)
(2) Poroton T7 (425 mm)
(3) Wärmedämmputz (30 mm)
(4) Kunstharzputz (3 mm)
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Verlauf von Temperatur und Taupunkt innerhalb des Bauteils. Der Taupunkt kennzeichnet die Temperatur, bei der Wasserdampf kondensieren und Tauwasser entstehen würde. Solange die Temperatur der Konstruktion an jeder Stelle über der Taupunkttemperatur liegt, entsteht kein Tauwasser. Falls sich die beiden Kurven berühren, fällt an den Berührungspunkten Tauwasser aus.
Hitzeschutz
Für die Analyse des sommerlichen Hitzeschutzes wurden die Temperaturänderungen innerhalb des Bauteils im Verlauf eines heißen Sommertages simuliert. Folgende Tabelle enthält die Ergebnisse:
Phasenverschiebung: | 27,3h | Zeitpunkt der maximalen Innentemperatur: |
18:30
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Amplitudendämpfung: | 1111,1 | Temperaturdifferenz auf äußerer Oberfläche: | 19,1 °C |
TAV: | 0,001 | Temperaturdifferenz auf innerer Oberfläche: |
0,0 °C
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Temperaturverlauf innerhalb des Bauteils zu verschiedenen Zeitpunkten. Jeweils von oben nach unten, braune Linien: um 15, 11 und 7 Uhr und rote Linien um 19, 23 und 3 Uhr morgens.
U-Wert-Berechnung, Wärmedämmleitfähigkeit, Taupunkt... |
Prospekt - Ziegel TV-7Plan, Physilalische, technische, ökologische Eigenschaften
| Umwelt-Produktdeklaration, RAL-Gütezeichen |
Aktionsplan gegen Allergien...mehr
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Baustoffe weisen recht unterschiedliche physikalische Eigenschaften hinsichtlich Dämmfähigkeit, Leitfähigkeit, Speicherfähigkeit und Temperaturverhalten auf. Die Beurteilung eines Bauteils läßt sich daher nicht allein an einem rein theoretischen U - Wert festmachen. Rein gerechnete Werte weichen in der Prxis daher z.T. krass von den Prognosen ab. Der nachfolgende Artikel bestätigt im wesentlichen auch die Erfahrungen aus unserer langjährigen Bau-Praxis:
"Fazit
Da sich im Tagesrhythmus die Temperaturen in der Außenkonstruktion infolge der Solareinstrahlung ständig ändern, diese Temperaturen jedoch erst den Wärmestrom bestimmen, wird für die Beschreibung von Energieströmen die Temperaturleitfähigkeit in Verbindung mit der Speicherkapazität entscheidend und maßgebend. Holz, die Holzfaserplatte und der massive Ziegel bieten sich deshalb als geeignete Baustoffe an, die üblichen ”Dämmstoffe” dagegen sind unbrauchbar."
Erstellt durch: Deutsche POROTON GmbH, Berlin in Zusammenarbeit mit PE INTERNATIONAL, Leinfelden-Echterdingen
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Quelle EPD
Zusätzliche Prüfungen gemäß PCR:
· Radioaktivität, Gammaspektroskopische Analyse
· Auslaugverhalten, Bestimmung der Eluatwerte nach DIN EN 12457-4 in Übereinstimmung mit 2002/33/EC
· Biopersistenz, RAL-Gütezeichens GZ-388 (Mineralwolle)
· Formaldehyd undVOC-Emissionen AgBB-Schema (Mineralwolle)
Ziegelbau Dokumentation: Baustellenablauf, Sommer 2010
Referenzen - Neubauten zwischen 1983 und 2012
die damaligen Partner - Dipl. Ing. Manfred Derschka, Strässle und Partner GmbH, Kiefer GmbH, Carl Pfeiffer KG, Blechnerei Schächtle, sind heute noch beteiligt:
Allensbach (D) 1983
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Allensbach (D) 1991
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Altea (ES) 2004
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Moraira (ES) 2007
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Bauherr: R. Gilgen
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Bauherr: R. Gilgen
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Privat
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PrivatBauausführung:
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Bauausführung:
Strässle & Partner GmbH, CH, Hörhausen |
Bauausführung:
Strässle & Partner GmbH, CH, Hörhausen
Strässle & Partner GmbH, CH, Hörhausen
Bauausführung:
Rudolf Gilgen, Kreuzlingen (Elite Costa S. L.)
Rudolf Gilgen, Kreuzlingen (Elite Costa S. L.)
Bauausführung:
Rudolf Gilgen, Kreuzlingen (Elite Costa S. L.)
Rudolf Gilgen, Kreuzlingen (Elite Costa S. L.)
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenHii
AntwortenLöschenVielen Dank für die tolle Informationen schreiben Sie es sehr sauber. Ich bin sehr glücklich, diese Tipps von Ihnen erhalten
Alternative Heizung